#spürdenbodenständig

10

HEKTAR Anbaugebiet

50 %

Blaufränkisch

10 %

Pinot Noir

20 %

Rotburger

5 %

Cabernet Sauvignon

10 %

Welschriesling

5 %

Chardonnay

Natur & Terroir

Der Eisenberg ist eine zwar nicht allzu hohe, aber prägende Erhebung, die den Weinbau in unserer Region bestimmt. Doch nicht die Höhe macht den wahren Unterschied, sondern seine Böden. Kristalliner Schiefer, Baby! Er ist es, der unseren Weinen diese einmalige mineralische Würze schenkt. Das Einmalige gehört geschützt. Seit einigen Jahren repräsentieren daher die geschützten Herkunftsbezeichnungen „Eisenberg DAC“ und „Eisenberg DAC Reserve“ diese typischen, unverwechselbaren Weine, die an seinen Hängen und in seiner Umgebung entstehen.

Wir wollen, dass ihr den Charakter des Eisenbergs so pur und unverfälscht wie möglich rausschmecken könnt – Weine, die nach alles und nichts zugleich schmecken, gibt es weltweit eh genug. Unser „Rezept“? Biologische Bewirtschaftung, Handlese, liebevolle Pflege des alten Rebbestandes (wir sind stolz auf die bis zu 90 Jahre alten Rebstöcke!), Begrünung der Rebzeilen. Kurz gesagt: ganz viel bio, ganz viel Arbeit, ganz viel Zeit. Es zahlt sich aus, glaubt uns! Am Ende freuen wir uns nämlich über einen natürlichen und nachhaltigen Kreislauf, der nicht nur für uns da ist, sondern auch für jene, die nach uns kommen werden…

Vinifikation

Da wir auf kerngesunde Trauben stehen, verbringen wir die meiste Zeit im Weingarten. Doch ihr wollt bestimmt auch wissen, was dann im Keller passiert, oder? Eines steht fest: wir wollen unsere Trauben und den Most möglichst in Ruhe lassen und schonen. Das Leben ist eh stressig genug. Wir verzichten also auf unnötige Eingriffe, lassen die Schwerkraft für uns arbeiten und gönnen den Weinen so viel Zeit, wie sie brauchen. In Edelstahltanks oder in großen und kleinen, meist alten Holzfässern, dürfen sie 12 oder auch bis zu 30 Monate lang ruhen. Die Maische darf sich mit den Schalen vergnügen, bei Rot- wie bei Weißweinen. Wir lieben die daraus entstehende Vielschichtigkeit!

Was noch? Besser wäre: was nicht? Wir verwenden keine Reinzuchthefen, filtrieren die Weine in der Regel nicht und pfeifen auf die sogenannten „Schönungen“. Denn schön sind die Weine ganz von allein. Die Schwefelgaben beschränken wir auf ein Minimum – was nicht sein muss, das muss nicht sein. Alles in allem ein Wohlfühlprogramm für Faultiere, sozusagen. Belohnt werden wir (und natürlich ihr!) mit Balance und langem Leben. That’s the way we do it!